Sonntag, 30. November 2008
Ironie des Schicksals ...wörtlich...
Vor einigen Wochen las ich eine Meldung, die, so tragisch sie doch ist, nicht einer gewissen Ironie entbehrte.
In Brasilien starb eine Frau bei einem Verkehrsunfall. An sich zwar tragisch, aber nicht gerade ungewöhnlich. Was der Sache jedoch einen gewissen Schuss Brisanz verschafft: Die Frau war eine Witwe, die in dem Leichenwagen ihres Mannes mitfuhr. Bei dem Verkehrsunfall wurde ihr der Sarg ihres Mannes von hinten gegen den Nacken geschleudert, was sie arme Frau nicht überlebte...
Die anderen Mitfahrer wurden nur leicht verletzt.

Anderes Beispiel:
In einer Hongkonger Restaurantküche ereignete sich ein Unfall, der dazu führte, dass der Koch ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Der Grund: Er hatte vor, eine Schildkröte zu kochen. Diese nahm aber angesichts der vielen heißen und dampfenden Töpfe reißaus und biss den Koch in den Zeh. Es bestand der Verdacht eines Knochenbruchs... Ungerechterweise hat dieser todesmutige Einsatz Schildkröte wahrscheinlich nichts gebracht. Einige Tage später ist sie trotzdem im Kochtopf gelandet. Schade eigentlich...

Und noch ein Beispiel:
Der Footballspieler Plaxico Burress war der große Gewinner beim letzten Superbowl, als ihn 35 Sekunden vor Ende keiner daran hindern konnte, den entscheidenden Touchdown für die New York Giants zu machen.
Jetzt hat er es selbst geschafft... Wie es aussieht hat er sich in einem Nachtclub mit seiner eigenen Waffe ins Bein geschossen. Die näheren Umstände sind allerdings noch nicht bekannt...

Ich fand diese Meldungen doch irgendwie bemerkenswert...

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