Freitag, 30. Januar 2009
Wenn die SPD ein Auto wäre...
Stellen wir uns einmal vor, die SPD wäre ein Auto. 1998 war sie noch ziemlich gut in Schuss und Gerhard Schröder hatte das Steuer sicher in der Hand. Mit der Zeit traten zwar immer mal wieder kleine Störungen auf, aber erst nach 6 bis 7 Jahren merkte Schröder, dass er das Auto wohl nicht mehr über den TÜV bringen könnte. Was macht er also? Er setzt augenscheinlich alles auf eine Karte, aber er bekommt die Plakette nicht. Gut, dass er sich im Vorfeld schonal bei Gazprom umgeguckt hat, das dämpft die Enttäuschung doch erheblich.
Doch was ist mit der SPD? In einer langen Nachtschicht schaffen Franz Müntefering und Matthias Platzeck es, den Wagen doch nochmal so gerade flott zu kriegen, so dass es für die ersehnte Plakette reicht, wenn auch nur in Kombination mit der Konkurrenz.
Zunächst sieht auch alles ganz gut aus, Platzeck fährt mit Münte im Rücken sicher neben der CDU her und alles läuft. Doch auf einmal bekommt er gesundheitliche Probleme und auch Münte zieht sich nach einiger Zeit aus persönlichen Günden zurück, die SPD gerät ins erste Schleudern.
Ein neuer Man soll das Steuer wieder herum reißen. Sein Name: Kurt Beck. Der ist der Ansicht, weil er in Rheinland-Pfalz der Chef bei jedem Autoscooter war, könnte er doch wohl auch mit der SPD aufnehmen.
Dumm nur, wenn man schon direkt am Anfang nicht merkt, wie man sich immer weiter verfährt... und sich dann als Navi auch noch Andrea Ypsilanti an Bord holt. Erst sagt sie es geht immer geradeaus und dann will sie doch auf einmal scharf links abbiegen...
Die Folge: Die beiden setzen die Karre mit so einer Wucht gegen die Wand, dass nur noch der Rumpf der SPD übrig bleibt.
Das kann sich auch der eigentlich pensionierte Münte nicht mit länger ansehen und versucht abermals zu retten, was noch zu retten ist, diesmal mit seinem Busenfreund Franz Walter Steinmeier.
Das Problem: Die nächste TÜV-Untersuchung steht schon wieder an und es ist sehr fraglich, ob sie bis dahin zumindest den Motor wieder gestartet kriegen...

Wir dürfen gespannt sein...

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