Sonntag, 15. Februar 2009
Schon wieder nichts ...außer Marienkäfern!
kurtinho, 19:07h
Da sitz ich nun, ich armer Tor und bin so klug, als wie zuvor...
Irgendwie verspüre ich wieder den Drang einen Text zu schreiben, den eh keiner liest und wieder habe ich eigentlch keine Ahnung, worüber ich schreiben soll. Das kenne ich doch irgendwoher...
Aber worüber soll ich denn auch schreiben? Wenn ich überlege, was mich in letzter Zeit genervt hat, dann fällt mir tragischerweise als erstes ein Parkplatz in meiner Nähe ein, auf dem es die Autofahrer anscheinend nicht nötig haben, sich an die markierten Parkboxen zu halten. Nein, man stellt sich einfach in die Bereiche, die für Durchfahrten gedacht sind... Dass mich das stört wäre ja noch halbwegs nachzuvollziehen, wenn ich als Autofahrer auf Parkplatzsuche wäre, aber in Wirklichkeit laufe ich bloß jeden Tag über diesen Parkplatz nach Hause...
Worüber sollte ich aber sonst auch schreiben? Über einen Papst, der einen Holocaustleugner rehabilitiert und eine Menge von Leuten und Institutionen, die diesen Fakt dazu nutzt, sich durch diesen Vorfall in der Öffentlichkeit zu profilieren?
Oder sollte ich vielleicht etwas darüber schreiben, dass Barack Obama überraschenderweise doch nicht über Nacht den erhofften "Change" bringen kann und sich erstmal damit herumschlagen muss, dass mehrere Mitglieder seines Kabinetts in Zeiten der Finanzkrise mit Steuerhinterziehung und dergleichen erwischt wurden?
Oder wie wäre es damit, dass alle Experten, die die Finanzkrise nicht vorhergesehen haben vollkommen überrascht sind, wie unerwartet schnell sich ebendiese überall ausbreitet und auswirkt?
Vielleicht könnte ich auch was dazu sagen, dass die Bankmanager, die den ganzen Sauhaufen verbockt haben und jetzt auf Staatshilfen für ihre Banken angewiesen sind sich am liebsten dafür noch mit Bonuszahlungen beweihräuchert hätten, wenn dies nicht aufgefallen wäre...
Aber wenn ich ehrlich bin, gibts nur ein Thema, welches mich seit geraumer Zeit begleitet: Marienkäfer!
Seit ein paar Jahren scheinen diese Mistviecher sich einen tierisch Spaß daraus zu machen, mir aber sowas von auf die Nerven zu gehen... Zuerst traten sie ja nur etwas gehäuft im Frühjahr auf, wenn es mal wieder wärmer wurde und die Sonne raus kam. Das hat man dann einfach mal so hingenommen, aber seit letztem Sommer muss ich sagen, irgendwann läuft auch mein Fass mal über.
Wenn sich schon traubenartiges Gewusel am Fensterrahmen bilden, wird auch der größte tofuphile Tierschützer zu einem Hasser dieser Ausgeburten des Teufels.
Man glaubt gar nicht, wie schlimm das Geräusch eines Marienkäfers sein kann, wenn er gegen eine Glühbirne knallt (und das auch noch mehrfach, der Vollidiot! In etwa wie diese dicken Fliegen, die durch das Zimmer fliegen und gegen die Fensterscheibe knallen, eine weitere Runde durchs Zimmer fliegen um dann wieder mit voller Wucht den eigenen Schädel gegen das Glas zu hauen, aber ich schweife ab...)
Wo wir gerade beim fliegen sind, wieso habe ich eigentlich immer den Eindruck, diese Dreckstiere sind entweder besoffen oder sehen mich als ihren persönlichen Lieblingslandeplatz an? Ich gehe jedes Mal in Deckung, wenn diese Höllenkreaturen ihre Flügel ausfahren oder irgendwo rumschwirren.
Jetzt könnte man ja denken, gut, im Winter sind die Viecher ja tot und da hat man ja seine Ruhe, aber weit gefehlt, Freunde der Sonne. Anscheinend gibt es hier eine Stelle, wo die sich eingenistet haben. Immer wieder tauchen sie unvermittelt in meinem Schlafzimmer auf und gehen mir durch ihre bloße Existenz und das Knack-Geräusch beim In-die-Lampe-Fliegen auf die Nerven.
Deswegen gönne ich den Marienkäfern (welch ein unpassender Name!!!) auch keinen schnellen Tod durch die Klatsche, sondern ich mache mir die Mühe, sie zu fangen (ist ja nicht sonderlich schwer, sind ja ziemlich dämlich, wie ich zuvor schon erläutert habe) und sie in die Kälte zu entlassen, wo sie dann hoffentlich elendig erfrieren (außerdem erspart man sich so auch die Flecken von zerdrückten Käfern).
Gefressen werden sie draußen nicht, wie ich gelesen habe, da sie anscheinend bitter schmecken (schönen Dank an den, der das rausgefunden hat...). Hinzu kommt, dass es sich bei diesen nervigen Tieren wohl um eine asiatische Variante handelt... Aha, Immigranten also... Erzeugen sich ihre eigene kleine Parallelgesellschaft und machen dann nichts als Ärger, indem sie die harmlosen Ansässigen Arten unterdrücken...
Und wer ist Schuld? Die Globalisierung! Da haben wir es wieder! Aber es gibt eine Lösung, wir importieren eine Parasitenart, die sich von unseren asiatischen Freunden ernährt und ganz bestimmt keine negativen Auswirkungen für uns hat.
Die sind absolut harmlos, quasi wie ein Marienkäfer...
Irgendwie verspüre ich wieder den Drang einen Text zu schreiben, den eh keiner liest und wieder habe ich eigentlch keine Ahnung, worüber ich schreiben soll. Das kenne ich doch irgendwoher...
Aber worüber soll ich denn auch schreiben? Wenn ich überlege, was mich in letzter Zeit genervt hat, dann fällt mir tragischerweise als erstes ein Parkplatz in meiner Nähe ein, auf dem es die Autofahrer anscheinend nicht nötig haben, sich an die markierten Parkboxen zu halten. Nein, man stellt sich einfach in die Bereiche, die für Durchfahrten gedacht sind... Dass mich das stört wäre ja noch halbwegs nachzuvollziehen, wenn ich als Autofahrer auf Parkplatzsuche wäre, aber in Wirklichkeit laufe ich bloß jeden Tag über diesen Parkplatz nach Hause...
Worüber sollte ich aber sonst auch schreiben? Über einen Papst, der einen Holocaustleugner rehabilitiert und eine Menge von Leuten und Institutionen, die diesen Fakt dazu nutzt, sich durch diesen Vorfall in der Öffentlichkeit zu profilieren?
Oder sollte ich vielleicht etwas darüber schreiben, dass Barack Obama überraschenderweise doch nicht über Nacht den erhofften "Change" bringen kann und sich erstmal damit herumschlagen muss, dass mehrere Mitglieder seines Kabinetts in Zeiten der Finanzkrise mit Steuerhinterziehung und dergleichen erwischt wurden?
Oder wie wäre es damit, dass alle Experten, die die Finanzkrise nicht vorhergesehen haben vollkommen überrascht sind, wie unerwartet schnell sich ebendiese überall ausbreitet und auswirkt?
Vielleicht könnte ich auch was dazu sagen, dass die Bankmanager, die den ganzen Sauhaufen verbockt haben und jetzt auf Staatshilfen für ihre Banken angewiesen sind sich am liebsten dafür noch mit Bonuszahlungen beweihräuchert hätten, wenn dies nicht aufgefallen wäre...
Aber wenn ich ehrlich bin, gibts nur ein Thema, welches mich seit geraumer Zeit begleitet: Marienkäfer!
Seit ein paar Jahren scheinen diese Mistviecher sich einen tierisch Spaß daraus zu machen, mir aber sowas von auf die Nerven zu gehen... Zuerst traten sie ja nur etwas gehäuft im Frühjahr auf, wenn es mal wieder wärmer wurde und die Sonne raus kam. Das hat man dann einfach mal so hingenommen, aber seit letztem Sommer muss ich sagen, irgendwann läuft auch mein Fass mal über.
Wenn sich schon traubenartiges Gewusel am Fensterrahmen bilden, wird auch der größte tofuphile Tierschützer zu einem Hasser dieser Ausgeburten des Teufels.
Man glaubt gar nicht, wie schlimm das Geräusch eines Marienkäfers sein kann, wenn er gegen eine Glühbirne knallt (und das auch noch mehrfach, der Vollidiot! In etwa wie diese dicken Fliegen, die durch das Zimmer fliegen und gegen die Fensterscheibe knallen, eine weitere Runde durchs Zimmer fliegen um dann wieder mit voller Wucht den eigenen Schädel gegen das Glas zu hauen, aber ich schweife ab...)
Wo wir gerade beim fliegen sind, wieso habe ich eigentlich immer den Eindruck, diese Dreckstiere sind entweder besoffen oder sehen mich als ihren persönlichen Lieblingslandeplatz an? Ich gehe jedes Mal in Deckung, wenn diese Höllenkreaturen ihre Flügel ausfahren oder irgendwo rumschwirren.
Jetzt könnte man ja denken, gut, im Winter sind die Viecher ja tot und da hat man ja seine Ruhe, aber weit gefehlt, Freunde der Sonne. Anscheinend gibt es hier eine Stelle, wo die sich eingenistet haben. Immer wieder tauchen sie unvermittelt in meinem Schlafzimmer auf und gehen mir durch ihre bloße Existenz und das Knack-Geräusch beim In-die-Lampe-Fliegen auf die Nerven.
Deswegen gönne ich den Marienkäfern (welch ein unpassender Name!!!) auch keinen schnellen Tod durch die Klatsche, sondern ich mache mir die Mühe, sie zu fangen (ist ja nicht sonderlich schwer, sind ja ziemlich dämlich, wie ich zuvor schon erläutert habe) und sie in die Kälte zu entlassen, wo sie dann hoffentlich elendig erfrieren (außerdem erspart man sich so auch die Flecken von zerdrückten Käfern).
Gefressen werden sie draußen nicht, wie ich gelesen habe, da sie anscheinend bitter schmecken (schönen Dank an den, der das rausgefunden hat...). Hinzu kommt, dass es sich bei diesen nervigen Tieren wohl um eine asiatische Variante handelt... Aha, Immigranten also... Erzeugen sich ihre eigene kleine Parallelgesellschaft und machen dann nichts als Ärger, indem sie die harmlosen Ansässigen Arten unterdrücken...
Und wer ist Schuld? Die Globalisierung! Da haben wir es wieder! Aber es gibt eine Lösung, wir importieren eine Parasitenart, die sich von unseren asiatischen Freunden ernährt und ganz bestimmt keine negativen Auswirkungen für uns hat.
Die sind absolut harmlos, quasi wie ein Marienkäfer...
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flying turtle,
Sonntag, 15. Februar 2009, 19:21
Ich habs gelesen!
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