Freitag, 26. November 2010
Volkskrankheit
kurtinho, 20:43h
Es ist mal wieder soweit, eine neue Welle aus Absurdistan hat Deutschland vor geraumer Zeit getroffen und ihre Spuren hinterlassen.
Kaum glaubte man einen Rückgang der ich-trag-vokuhila-und-kann-meine-mütze-nicht-richtig-aufsetzen Fraktion zu verspüren, hat sich ein neues Gespenst in bzw. auf männlichen deutschen Köpfen eingenistet.
Ich nenne es jetzt mal liebevoll die Justin-Bieber-Gedächtnisfrisur (JBG). Dabei wird die Haarpracht etwas länger gelassen, um dann platt an den Kopf gedrückt und durch entsprechende Hilfsmittel fixiert zu werden, so dass unweigerlich der Eindruck entsteht, dass das entsprechende Individuum die Nacht mit einem Blumentopf auf dem Kopf verbracht hat.
Sieht immerhin schonmal besser aus, als der Neo-Vokuhila.
Das Problem besteht nur darin, dass bei längeren Haaren auch unweigerlich welche im Sichtfeld des JBG-Trägers landen. Früher hätte man sich die Haare einfach aus dem Gesicht gestrichen, aber heute pappt ja alles zusammen, also muss ein anderes Mittel gefunden werden. Als populärste und gleichzeitig am dümmsten aussehende Variante hat sich dabei das Kopfschütteln herauskristallisiert. Da passiert es also, dass ein JBG-Fetischist aus dem Nichts heraus mit dem Kopf zuckt, damit das lästige Haarteil aus dem Sichtfeld verschwindet. Dummerweise denkt die entsprechende Haarpartie aber nicht daran, an Ort und Stelle zu bleiben und macht sich wieder auf den Weg in Richtung Gesicht, was erst durch ein erneutes Zucken unterbunden werden kann. So kommt es vor, dass einem diese Typen gegenüber sitzen und alle 10-20 Sekunden mit dem Kopf zucken, ohne dass Ihnen das überhaupt bewusst ist. Sieht man Ihnen ins Gesicht, weiß man wenigstens, was los ist, sitzt man aber hinter diesen Kreaturen, geht der erste Gedanke wahrscheinlich eher in die medizinische Richtung...
Da drängt sich bei mir die Frage auf, was wohl passiert, wenn diese Frisur nicht mehr getragen wird? Hat man dann dieses Zucken schon so verinnerlicht, dass man es nicht mehr abstellen kann? Könnte unpraktisch werden, z.B. in einem Vorstellungsgespräch oder beim Zahnarzt...
Naja, mir solls egal sein, solange nicht das hier passiert:
;)
Kaum glaubte man einen Rückgang der ich-trag-vokuhila-und-kann-meine-mütze-nicht-richtig-aufsetzen Fraktion zu verspüren, hat sich ein neues Gespenst in bzw. auf männlichen deutschen Köpfen eingenistet.
Ich nenne es jetzt mal liebevoll die Justin-Bieber-Gedächtnisfrisur (JBG). Dabei wird die Haarpracht etwas länger gelassen, um dann platt an den Kopf gedrückt und durch entsprechende Hilfsmittel fixiert zu werden, so dass unweigerlich der Eindruck entsteht, dass das entsprechende Individuum die Nacht mit einem Blumentopf auf dem Kopf verbracht hat.
Sieht immerhin schonmal besser aus, als der Neo-Vokuhila.
Das Problem besteht nur darin, dass bei längeren Haaren auch unweigerlich welche im Sichtfeld des JBG-Trägers landen. Früher hätte man sich die Haare einfach aus dem Gesicht gestrichen, aber heute pappt ja alles zusammen, also muss ein anderes Mittel gefunden werden. Als populärste und gleichzeitig am dümmsten aussehende Variante hat sich dabei das Kopfschütteln herauskristallisiert. Da passiert es also, dass ein JBG-Fetischist aus dem Nichts heraus mit dem Kopf zuckt, damit das lästige Haarteil aus dem Sichtfeld verschwindet. Dummerweise denkt die entsprechende Haarpartie aber nicht daran, an Ort und Stelle zu bleiben und macht sich wieder auf den Weg in Richtung Gesicht, was erst durch ein erneutes Zucken unterbunden werden kann. So kommt es vor, dass einem diese Typen gegenüber sitzen und alle 10-20 Sekunden mit dem Kopf zucken, ohne dass Ihnen das überhaupt bewusst ist. Sieht man Ihnen ins Gesicht, weiß man wenigstens, was los ist, sitzt man aber hinter diesen Kreaturen, geht der erste Gedanke wahrscheinlich eher in die medizinische Richtung...
Da drängt sich bei mir die Frage auf, was wohl passiert, wenn diese Frisur nicht mehr getragen wird? Hat man dann dieses Zucken schon so verinnerlicht, dass man es nicht mehr abstellen kann? Könnte unpraktisch werden, z.B. in einem Vorstellungsgespräch oder beim Zahnarzt...
Naja, mir solls egal sein, solange nicht das hier passiert:
;)
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